Nach einem anstrengenden Tag zu Hause hinsetzen und dann mit den Blicken in ein Aquarium eintauchen, bietet Entspannung und Ruhe. Durch die Vielfalt an Beckengrößen und Aquarieneinrichtungen passt sich dieses kleine Ökosystem in jede Wohnung sehr gut ein. Zum Einrichten eines Aquariums wird ein wenig Geduld benötigt, um lange daran Freude zu haben.
Am Anfang ist die Aquarientechnik
Vor dem Einrichten des Beckens wird es an den gewünschten Platz gestellt und auf Dichtigkeit geprüft. Um ein funktionierendes Ökosystem in diesem Becken herzustellen, muss verschiedene
Schritt für Schritt zum kleinen Ökosystem im Aquarium
Ist der richtige Platz gefunden, kann das Becken eingerichtet werden. Zuerst wird der Bodengrund eingefüllt. Als unterste Schicht kommt 2cm Floradepot, um die eingesetzten Pflanzen in den ersten Wochen mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen. Darüber kommen ca. 5cm Aquarienkies. Dekorative Wurzeln sowie Steine können platziert werden. Anschließend wird das Becken komplett mit Wasser aufgefüllt und die Teichtechnik wird installiert. Als nächstes kommt die Bepflanzung. Großwachsende Pflanzen kommen in den hinteren Teil des Beckens, während kleine Pflanzen in den Vordergrund gepflanzt werden. Bei der Platzierung sollte auf eine ausreichende Schwimmzone für die späteren Fische geachtet werden.
Ein wenig Geduld bis zum fertigen Aquarium
Dieses neu geschaffene Ökosystem benötigt einige Wochen, um einzufahren und ein Gleichgewicht herzustellen. Von verschiedenen Herstellern gibt es Wasseraufbereitungsprodukte, die diese Phase unterstützen. Wichtige Werte sind hierbei der pH-Wert und der Nitritwert. Die einzelnen Fische haben verschiedene Ansprüche an die Wasserwerte. Steht das Aquarium 2 Wochen, kann das Wasser bei einem Fachhändler getestet werden. Der kann Ihnen dann Auskunft geben, ob Sie schon Fische hineinsetzen können oder noch ein wenig warten müssen.